Ganz im Zeichen der Tierfotografie stand meine Fotoreise zu den Galapagos Inseln und ins Hochland von Ecuador.
Ob urzeitliche Landechsen oder Meerechsen, Land- oder Meerschildkröten, die unterschiedlichsten Seevögel beim Fischen, Pinguine und Robben - es gab immer neue Fotomotive.
Die Touristenströme auf Galapagos sind von der Nationalparkverwaltung streng kontrolliert. Ohne Permit kein Landgang oder Ausflug. Die zugewiesenen Trails dürfen nicht verlassen werden. Gut so - denn nur so kann die einzigartige Tierwelt erhalten werden. Die lokalen Guides der Nationalparkverwaltung achten penibel auf die Einhaltung der Vorschriften. Hatten wir in den ersten Tagen bei den Tagesausfügen von Santa Cruz aus noch Sichtkontakt zu anderen Touristengruppen, hatte es sich im zweiten Teil der Reise, einer Schiffsreise Rund um Isabela und den angrenzenden Inseln erledigt. Mehr als drei (kleine) Boote haben nie in den angelaufenen Buchten gelegen. Ein typischer Tag auf der Schiffsreise: mindestens zwei Landgänge, einmal Schnorcheln, eine Beiboot oder Kajak Tour - dazwischen Weiterfahrt zur nächsten Bucht.
Zum Abschluss der Reise ging es dann noch über die Strasse der Vulkane ins Hochland von Ecuador. Leider hatten wir hier Pech mit dem Wetter. So wurden die eh schon langen Bustransfers noch länger. Sicht oftmals gegen Null. Ein Lichtblick war da nur noch der Aufenthalt in der letzten Lodge, wo wir selbst bei leichtem Regen noch Kolibries aus dem Unterstand fotografieren konnten.
Was fehlt noch: Bilder der Unterwasserwelt. Mangels einer Unterwasserkamera gibt es keine Fotos vom Schnorcheln.